Meseberg (Niedere Börde)
Meseberg Gemeinde Niedere Börde
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Koordinaten: | 52° 16′ N, 11° 32′ O |
Höhe: | 53 m |
Fläche: | 7,43 km² |
Einwohner: | 380 (24. Feb. 2023)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 51 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 2004 |
Postleitzahl: | 39326 |
Vorwahl: | 039202 |
Lage von Meseberg in Niedere Börde
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Meseberg ist ein Ortsteil der Einheitsgemeinde Niedere Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage von Meseberg in Sachsen-Anhalt |
Der romanische Vorgängerbau der heutigen Laurentiuskirche brannte im Jahr 1743 nieder. Meseberg wurde am 1. Januar 2004 durch den freiwilligen Zusammenschluss mit sieben weiteren Gemeinden in die neugebildete Einheitsgemeinde Niedere Börde eingegliedert.[2]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen wurde am 13. Januar 1997 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.
Blasonierung: „In Rot eine schräg liegende silberne Leiter mit fünf Sprossen, beseitet von je einer steigenden silbernen Ähre.“
Die Gemeindefarben sind Silber (Weiß) - Rot.
Der Gründer von Meseberg war im Jahre 1040 Ekbert von Herbike und Meseberge. Im Familienwappen der Gründerfamilie befand sich eine Leiter. Mit der Leiter im Gemeindewappen möchten die Meseberger an die Gründer des Ortes erinnern. Die Ähren sollen auf die landwirtschaftlichen Traditionen der Gemeinde aufmerksam machen.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Heinrich Schröder (1666–1699), evangelischer Pfarrer und Kirchenlieddichter.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kurt Bartels: Familienbuch Meseberg (Landkreis Börde)Sachsen-Anhalt, 1672 bis 1850. Leipzig: AMF 2012 (= Mitteldeutsche Ortsfamilienbücher der AMF 72)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gemeinde Niedere Börde – Gemeinde in Zahlen. Abgerufen am 7. Juni 2023.
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2004